YOGA IM SCHLOSS . LANDSHUTER STR 32 . 84109 WÖRTH A. D. ISAR . JUDITH WAGNER . 0179 4729354 . KONTAKT . YOGA FÜR ERWACHSENE

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ALS KIND IST JEDER EIN KÜNSTLER. DIE SCHWIRIGKEIT LIEGT DARIN,
ALS ERWACHENER EINER ZU BLEIBEN.
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 Kinderyoga Regensburg  an der Jakob-Muth-Schule

GEHE NICHT NUR DIE GLATTEN STRASSEN. GEH WEGE, DIE NOCH NIEMAND GING,

DAMIT DU SPUREN HINTERLÄSST UND NICHT NUR STAUB.

(Antoine de Saint Exupéry)

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Das Omel begleitet die Kleinen Yogis im Kindergarten durch jede Stunde.

+ das sind Omels Freunde.

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Omelchen feiert mit den Kindern ein lustiges Osterfest

 

Dankbarkeit + Hilfbereitschaft schenkt Freude!
Omels neuer Freund, Pio, der Klinikclown, hilft den Kindern bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Jetzt helfen Pio und das Omel gemeinsam mit dem Kindern,  noch mehr kranken Kindern Freude zu schenken,
damit sie schnell wieder gesund werden.>>So einfach = HELFEN! 

Es gibt  einen super Trick, der dir ganz einfach helfen kann, öfter daran zu denken, worüber du dich freust und wofür du dankbar bist.
Und das ist ein Dankbarkeitsstein. Jedes Mal, wenn du ihn in deiner Hosentasche, in deinem Regal, im Rucksack, oder wo auch immer du ihn aufbewahren möchtest, entdeckst, erinnert er dich daran, glücklich zu sein und für all das Gute und Schöne in deinem Leben dankbar zu sein. Dann wird auch dein Leben immer glücklicher werden
.“

 

Diese Asana-Steine hat das Omelchen  bemalt. Eine schöne Geschenkidee für Yogafreunde + begeisterte Yogaeltern!

In einer anderen Geschichte findet das Omel einen Schatz.

 

 

 Dieses Mandala legten die Kinder, nachdem wir uns in Varanasi mit Zauberwasser gewaschen hatten.
Bei den Zeremonien an den Ghats (Badetreppen) werden Blumenopfer gebracht und kleine Schiffchen aus Bananenblättern mit Kerzen, Blüten und Räucherstäbchen  auf dem Ganges ausgesetzt.
Wir entzündeten unsere Kerze und ein Räucherstäbchen und legten ein Blumenbild.

Da seit langem kein Sonnenstrahl mehr zu sehen gewesen war, erzählt das Omel Karli + Lilli von der Reise nach Aftika.
| mit Offenheit des Herzens und des Geistes Einblicke in neue, unbekannte Welten gewinnen |

 

Bewegungsspiel | Tierwelten

Das Spielfeld liegt in der Mitte aus. Ein kleiner Sandball wird reihum auf das Spielfeld geworfen. Je nachdem, auf welchem Feld der Ball landet (in der Luft | unter der Erde | im Wasser etc.), führen wir ein entsprechendes Asana aus.
Landet der Ball auf dem roten Kinderyoga-Feld, darf der Spieler  ein Tier seiner Wahl darstellen und alle machen mit.

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Gemeinschaftsspiel | Tiereigenschaften

Das Spielfeld liegt in der Mitte, die Tierkarten liegen offen neben dem Spielplan aus. Gemeinsam überlegen wir, welche Eigenschaften den Tieren zugesprochen werden und ob diese positiv, negativ, oder neutral sind (z.B. stark wie ein Löwe | eitel wie ein Pfau | hungrig wie ein Bär) und legen die Karten auf die entsprechenden Felder (+ | – | +/-).

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nachdem wir dieses “mandala” legten wurde es richtig spannend::: wir spielten “der verzauberte stein”___der steinesammler legt die steine wieder zurück in den korb, solange, bis er den ‘verzauberten’ berührt (in seiner abweseneheit vorher vereinbart). dann fangen alle kinder an zu zischeln, wie die schlange asúya, oder brüllen wie der tiger. nun ist das nächste kind an der reihe…aufmerksamkeit-spannung-spass.

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Der Tiger und der Diamant | Eine Asanageschichte

Vor langer, langer Zeit lebte eine wunderschöne, indische Prinzessin namens Indirá in einem prachtvollen Palast mit vielen Türmen.
Im wunderbaren Garten standen zahlreiche Bäume verschiedenster Art. Bäume mit weit ausladenden Ästen und hochgewachsene, schlanke Bäume die sich sanft im Wind hin und herwogen.
Doch für diese Schönheit hatte die Prinzessin kein Auge. Sie interessierte sich nur für prunkvolle Juwelen. Auch den Paradiesvögeln, die im Garten umherflatterten, schenkte sie keine Aufmerksamkeit. Sie wünschte sich einen Tiger, denn dies war das Nationaltier Indiens und stand somit für Macht.
Eines Tages schenkte ihr Vater Indirá einen prachtvollen Königstiger. Er war von unglaublicher Größe und Stärke und wenn er brüllte, wackelten sogar die Palastwände. Aber er war dressiert, so dass er keine Menschen angriff und nun zum Haustier der Prinzessin wurde.
Der Tiger war der Schönheit Indirás verfallen. Das merkte die eitle Prinzessin und wollte sich seine Hingabe zu Nutze machen.
Sie sprach zu ihrem treuen Tier: „Wenn du bei mir bleiben willst, so musst du mir den „Diamant der Erkenntnis“ bringen. Geh und komme erst wieder, wenn du mir diesen Schatz zu Füßen legen kannst!“
Traurig schlich sich der Tiger davon, denn er wusste, dass diese Aufgabe schier unerfüllbar war. Der „Diamant der Erkenntnis“ wurde nämlich von der gefährlichen Schlange Asúya bewacht. Niemand hatte es bisher geschafft, diesen wertvollen Stein zu ergattern, denn das Zischeln der Schlange war ohrenbetäubend und ihr Blick hypnotisierend.
Zudem verbarg sich der „Diamant der Erkenntnis“ in einer nahezu unzugänglichen Schlucht im Gebirge des Himálaya.
Der Tiger fasste sich jedoch ein Herz und machte sich auf den Weg.
Vor dem Gebirge lag ein großer Sumpf. Der Tiger wusste, dass er ihn nicht überqueren könne, ohne unterzugehen. Doch plötzlich tauchte eine Schar Sumpfkröten aus dem moorigen Wasser.
„Warum möchtest du den Sumpf überqueren?“ fragten sie ihn quakend.
„Ich will den „Stein der Erkenntnis“ holen.“ antwortete der Tiger.
„Quack, das hat noch keiner geschafft! Aber, falls es dir gelingen sollte, wollen wir ihn sehen. Darum helfen wir dir nun, den Sumpf zu durchqueren.“ (Gemeinschaftsspiel | Den Tiger über den Sumpf tragen)
„Ich danke euch für eure Hilfe“, sprach der Tiger und machte sich weiter auf seinem Weg.
Mühsam erklomm er die rauen Felswände und sprang über Felsspalten, doch schließlich erreichte er die riesige Schlucht, in welcher die Schlange Asúya den „Stein der Erkenntnis“ bewachte.
„Wie sollte er nur hinabgelangen?“ dachte sich der Tiger.Da kam ein riesiger Steinadler herbeigeflogen.
Er setzte sich neben ihn und sprach: „Hallo, mein Freund. Ich bin Parákrama, der Hüter der Schlucht. Was willst du hier?“
„Ich bin gekommen den „Stein der Erkenntnis“ zu holen, um ihn der Prinzessin Indirá zu bringen.“
„Du willst ihn den Menschen bringen? Das ist gut. Sie können Erkenntnis gut brauchen. Doch sei auf der Hut vor der Schlange. Schau ihr auf keinen Fall in die Augen und verstopfe dir die Ohren mit Moos, damit du ihr fürchterliches Zischeln nicht hörst.“
„Danke, für deinen Rat. Aber wie soll ich nur hinab- und wieder heraufkommen?“
„Ich werde dir helfen und dich fliegen.“ (Partnerübung | Fliegen)
Der Adler ließ den Tiger direkt vor Asúya, der gefährlichen Schlange hinab. Schlau, wie er war, folgte er dem Rat des Adlers und schaute ihr nicht in die Augen. Auch ihr gefährliches Zischen konnte er, dank des Mooses in seinen Ohren, nicht hören.
Die Schlange wand sich und wollte nach dem Tiger schnappen – doch blitzschnell, wie Königstiger sind, sprang er auf den Felsen, auf dem sie soeben noch gelegen und ergriff den „Stein der Erkenntnis“.
Parákrama beobachtete alles mit seinen scharfen Adleraugen, packte den Tiger im richtigen Moment und erhob sich in die Lüfte.
Am Rande der Schlucht wieder angekommen, mussten sich der Adler und der Tiger erst einmal von diesem gewagten Unterfangen erholen. Sie legten sich auf den Rücken und atmeten tief ein und aus.
(Entspannungsphase)
Dann betrachtete der Tiger den „Stein der Erkenntnis“ zum ersten Mal genau – und zu seiner Verwunderung, war dies kein glänzender, prachtvoller Stein, sondern er war trüb, hatte eine raue Oberfläche und sah gar nicht so aus, wie man sich einen Diamanten vorstellt.
„Es ist ein Rohdiamant. So sehen diese Steine in ihrem ursprünglichen Zustand aus. Erst wenn sie geschliffen werden, entfalten sie ihre leuchtende Strahlkraft. Aber es sind die Härtesten Steine der Welt und damit etwas ganz Besonderes, auch wenn man es ihnen nicht auf dem ersten Blick ansieht.“
„Das hätte ich nicht gedacht.“ antwortete der Tiger.
„Ja, manches glänzt nach Außen und ist im Inneren aber unschön, oder gar hohl, und manches erscheint auf den ersten Blick nicht besonders, aber der wahre Schatz liegt im Innern.“
„Ich glaube, der „Stein der Erkenntnis“ hat mir bereits die erste Erkenntnis geschenkt, antwortete der Tiger versonnen.
Der Tiger dankte dem Adler, verabschiedete sich und machte sich auf den Rückweg.
Am Sumpf erwarteten ihn bereits neugierig die Kröten.
„Und, hast du es geschafft? Kannst du uns den „Stein der Erkenntnis“ zeigen?“
„Ja, antworte der Tiger. Hier ist er.“
„Aber das ist doch kein Diamant? Ein Diamant funkelt und ist wunderschön!“
„Es ist ein Rohdiamant. Sein wahrer Wert liegt im Inneren. Seht, ihr seid auch nicht gerade die hübschesten Tiere, doch ihr seid hilfsbereit und offen für neue Erkenntnisse. Das sind große Qualitäten und darum hab ich euch schätzen gelernt. Dieser Stein hat, ähnlich wie ihr, einfach keine so schöne äußere Hülle, das ist alles.“
„Quaaah“ staunten die Sumpfkröten. „Das ist ja eine schöne Erkenntnis“.
Der Tiger eilte nun zu seiner Prinzessin, um ihr den Schatz, nach all seiner Mühe, zu überreich.
Indirás Augen glänzten, als sie ihr treues Tier nahen sah, in der Aussicht, nun den begehrtesten Diamanten der Welt zu erlangen. Doch verdüsterte sich ihr Blick, als der Tiger, zu ihren Füssen, diesen unscheinbaren Stein legte.
„Was wagst du es, mir so einen hässlichen Brocken zu bringen, du dummes Tier!“ schrie sie mit schriller Stimme und trat ihrem ergebenen Diener ins Gesicht.
Da wurde dem Tiger klar, dass es mit seiner, nach außen wunderschönen Prinzessin, genau umgekehrt war: Sie hatte eine schöne Oberfläche, doch Innen war sie hässlich und böse.
„Danke, für diese Erkenntnis!“ rief der Tiger und sprang mit einem riesigen Satz hinaus ins Freie und lebte seither glücklich und zufrieden in den schönen Wäldern Indiens.

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Der kleine Löwe Ahimsa | Das Omel erzählt eine Geschichte

Vor langer, langer  Zeit kam ein kleiner Löwe in der indischen Wildnis Gujarats auf die Welt. Seine Mutter nannte ihn Ahimsa, da er so friedlich lächelte und so lieb aussah.
Ahimsa wuchs glücklich in seinem Rudel auf und liebte es, alleine auf Streifzüge zu gehen und umherzuspringen.  Einmal jagte er fröhlich einem wunderschönen Schmetterling hinterher. Der kleine Löwe sprang von Fels zu Fels und versuchte ihn zu fangen.
Doch dann geschah etwas Schreckliches:  Ahimsa verfehlte einen Felsbrocken, rutschte ab und stürzte in die Tiefe. Dabei schlug er mit seinem Kopf gegen den harten Stein und wurde bewusstlos.  Tagelang suchte ihn seine Mama; und auch all die anderen Tiere des Rudels halfen mit, doch sie konnten ihn nicht finden.  Da die Wasserstellen mittlerweile ausgetrocknet waren, mussten sie weiterziehen – traurig in dem Glauben, dass der kleine Ahimsa gestorben sei.

Wie es das Schicksal wollte, zog der Wanderzirkus Ananda  nahe der Unglückstelle vorbei. Der Zirkushund, hatte eine unglaublich gute Spürnase und witterte das verunglückte Tier. Bellend sprang er an dem Zirkusdirektor empor und wies ihm den Weg.
Halb verdurstet fanden sie den kleinen Löwen auf.
 „Kommt schnell, bringt eine Decke mit, wir müssen ein Löwenjunges retten!“
rief der Zirkusdirektor lauthals und alle Artisten kamen herbeigeeilt. Vorsichtig trugen sie das verletzte Tier zum Zirkuswagen.
Der Direktor flößte dem kleinen Löwen Wasser ein. Alle Menschen und Tiere des Zirkus nahmen sich an den Händen und sangen das Mantra der Heilung (Sushmana Mantra) „ ra ma da sa sa se so hong“.
Plötzlich öffnete der kleine Löwe seine Augen und streckte sich. Alle freuten sich sehr und klatschten in die Hände.
„Willkommen im Zirkus Ananda, kleiner Löwe. Wenn du willst, kannst du gerne bei uns bleiben! Was kannst du denn am besten und was machst du denn am liebsten? Dies soll deine eigene Zirkusnummer werden! Denn nur das, was man von Herzen gerne macht,  ist auch wirklich gut und schön.“
„Ich springe sehr gerne und gut,  obwohl dies zu meinem Absturz führte. Doch glaub ich daran, dass mir das nie mehr geschehen wird! Nun weiß ich, wie wichtig es ist, mit Achtsamkeit bei der Sache zu sein.“
„Wunderbar!“, antwortete der Direktor.
Solch eine Nummer haben wir noch nicht. Du könntest durch den magischen Reif springen.“

Am nächsten Tag erreichte der Wanderzirkus die Stadt Gandhinagar und schlug sein Zirkuszelt auf.
Ahimsa war sehr aufgeregt vor seinen ersten, großen Auftritt, doch alle Artisten standen ihm zur Seite und sie führten eine beeindruckende Zirkusnummer mit waghalsigen Sprüngen vor.

Glücklich und zufrieden legte sich Ahimsa des Abends ans Lagerfeuer, denn er wusste, dass er sein Bestes gegeben hatte.
Der Zirkusdirektor war sehr stolz auf ihn und schenkte dem kleinen Löwen eine wunderschöne, rote Schleife für seine weiteren, großen Auftritte – und zur Entspannung eine Massage.

Ahimsa wurde der berühmteste Zirkuslöwe Indiens.

 

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